Unser großes Jubiläumsfest 2007 zum 50-jährigen Vereinsbestehen

vom 18. bis 20. Mai 2007

Organisation

Im Jahr 2007 feierte unser Verein sein 50-jähriges Vereinsjubiläum. Auf den folgenden Seiten wollen wir darauf einen kleinen Rückblick geben. Der Schützenverein "Almrausch" Tiefenstürmig bedankt sich in diesem Zusammenhang bei allen Beteiligten, den Hilfskräften, Sponsoren, teilnehmenden Vereinen, Bands und Besuchern.

Das eigentliche Fest fand vom Freitag, 18. Mai bis Sonntag, 20. Mai 2007 auf dem eigens dafür angelegten Festplatz am Ortsrand statt. Doch bereits am 17. Mai sorgte unser alljährlich traditionell stattfindendes Grillfest, das wie immer gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr vor dem Gerätehaus ausgerichtet wurde, für einen gelungenen Auftakt zu unserem Festwochenende.

Die Vorbereitungen für das Fest begannen bereits viele Monate zuvor und die meisten Arbeiten liefen unter Federführung der Vereinsvorstände Günter Dachwald und Pankraz Heinlein vorerst im Hintergrund ab, doch spätestens ab dem Herbst 2006 war die Festplanung in vollem Gange.

Als Rahmenprogramm wurden von Günter Dachwald für den Freitagabend die bekannte Rockband Justice und für den Samstag die Moskitos engagiert. Am Sonntag dann sollte die Niedermirsberger Festkapelle im Zelt spielen.

Das komplette Festprogramm sah folgendermaßen aus:

Nachdem die Aufgaben für die Festgestaltung verteilt waren, begannen die Vereinsmitglieder und -freunde schnell damit, die Vorstellungen und Ideen in die Tat umzusetzen. Federführend hierbei war natürlich die Vorstandschaft, doch ohne die vielen freiwilligen Helfer aus den Reihen des Vereins wäre die Planung des Festes nicht möglich gewesen.

Die beiden Schützenmeister Heinrich Lottes und Stefan Dachwald kümmerten sich in erster Linie um die Organisation der Schießwettbewerbe. Es wurden die einzelnen Wettbewerbe eingeteilt, Regeln für die Teilnahme festgelegt und Preise für die Sieger der einzelnen Sparten bestimmt.

Bereits im Herbst 2006 wurden Vorbereitungen für die Einladung der umliegenden und befreundeten Vereine getroffen. Dazu musste zuerst ein Flyer zum Fest entworfen werden, aus dem das Festprogramm, die Schießwettbewerbe und sonstigen Informationen zu ersehen waren. Der von Carsten Bordes erstellte Flyer wurde dann schließlich von der Druckerei Josef Zeh gedruckt. Die Schriftführerin Charlotte Krampl verschickte den Flyer schließlich mit beiliegenden Wettbewerbsregeln und einem persönlichen Anschreiben an alle Vereine. Damit war die Planung in die "heiße Phase" übergegangen.

Der Flyer zum Fest:

Um das Fest noch mehr publik zu machen, wurde weiterhin die Idee geboren, den Verein, was in der heutigen Zeit ja einfach zum guten Ton gehört, ab diesem Zeitpunkt auch im Internet zu präsentieren. Also wurde diese Internetpräsenz www.almrausch-tiefenstuermig.de gegründet, die seitdem alle Mitglieder und Nichtmitglieder über das Neueste aus dem Vereinsleben informiert.

Auch auf diesem Weg also wurde bereits Werbung zu unserem Fest betrieben, während sich an anderer Stelle schon intensiv um die Planungen für Bardienste, den Entwurf neuer Vereins-T-Shirts, das Herrichten des Festplatzes, die dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen und Sanitätseinrichtungen, und, und, und,... gekümmert wurde.

Die Abstände zwischen den einzelnen Vorstandschaftssitzungen wurden immer kürzer, so dass sich die Vereinsverantwortlichen, als es schließlich in die Vollen ging, beinahe jede Woche im Schützenheim trafen, damit auch alles in geordneten Bahnen lief.

Speziell zu unserem Vereinsjubiläum sollten auch neue Trachten für die Frauen im Verein angeschafft werden. Anja Kraus und Martina Starzynski kümmerten sich darum, dies in die Hand zu nehmen und nach mehreren Besuchen bei der Firma Murk und allerhand Anproben und Vergleichen wurde sich schließlich für gemeinsame neue Dirndl entschlossen, die unsere Damen zum Fest schmücken sollten.

Die T-Shirts, gesponsert von der Volksbank Forchheim und der Brauerei Först in Drügendorf, wurden von Detlef Kügel entworfen und von Günter Dachwald bei der Firma In-Medias in Auftrag gegeben. Natürlich mussten alle Vereinsmitglieder und Festhelfer abgeklappert werden, um T-Shirt-Größen und sonstige Wünsche aufzunehmen. Diese Arbeiten übernahmen Antonie Kraus, Anita Heinlein und die Schriftführerin des Vereins Charlotte Krampl, die nebenbei auch noch die Anmeldungen der Vereine entgegennahm und sich um eine genügende Anzahl an Tafelträgern und Tafeln für den Festumzug kümmerte.

Entwurf für die T-Shirts:

Thomas Hofmann erklärte sich bereit, die Festtafeln für den Umzug herzustellen und war damit sicherlich einige Zeit beschäftigt, bevor er sie von Ludwig Bürger beschriften ließ. Auch die neuen Schilder, die an beiden Ortseingängen zu unserem großen Fest einluden, wurden von Thomas Hofmann hergestellt und angebracht.

Schild des Jubelvereins zum Festumzug:

Schild für die Ehrengäste zum Festumzug

Schild am Ortseingang:

Die beiden Bar-"Obmänner" Tobias Dachwald und Detlef Kügel organisierten derweil genügend Helferlein für die beiden Rockabende, an denen mit einem doch relativ großen Besucheransturm gerechnet wurde, da wir einen sehr günstigen Termin mit unserem Fest gefunden hatten. Wir waren im ganzen Umkreis der erste Ort, der in diesem Jahr ein Zeltfest organisierte und hofften deshalb auf zahlreichen Besuch.

Für die Schießwettbewerbe wurde von Peter Dachwald eine wunderschöne Festscheibe entworfen, die anschließend in Italien geschnitzt und bemalt wurde. Diese konnte der Sieger des vereinsinternen Schießwettbewerbs später gewinnen.

Die Festscheibe:

Viel Zeit nahm auch die Entstehung der Festschrift in Anspruch. Über Monate hinweg sammelte Vorstand Günter Dachwald Informationen, während Schriftführerin Charlotte Krampl und ihre Tochter Stefanie die Vereinsbücher durchforsteten. Bilder und Daten wurden zusammengetragen und Kurt Krampl, Helmut Klaus und Günter Dachwald sorgten für eine große Anzahl an Werbeträgern, die unser Fest durch eine Anzeige in unserer Festschrift unterstützen wollten. Schließlich wurden die vielen Anzeigen, die Bilder von Mannschaften, Organisationsmitgliedern, Jugendschützen und Vorstandschaft, die vielen Daten für die Vereinschronik (die nun auch online auf dieser Website zu finden ist) und die Grußworte der vielen geladenen Ehrengäste in mühevoller Kleinarbeit von Carsten Bordes zusammengetragen und in einen dem Fest angemessenen Rahmen verpackt, so dass am Ende ein 80-seitiges Werk entstand, das schließlich bei der Firma Zeh in Druck ging.

Während die Gemeinde Eggolsheim mit tatkräftiger Hilfe dafür sorgte, dass der Festplatz langsam hergerichtet wurde (es musste nicht nur eine Einfahrt angelegt, sondern auch das gesamte Gelände aufgeschüttet werden, um dem Zelt einen geraden Stand zu verschaffen), ging die Personalplanung auf's Ende zu und es wurden alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins herangezogen, um sich für Bar-, Ausschank-, Kaffeestuben- und sonstige Dienste einteilen zu lassen. Vor allem Pankraz Heinlein, Antonie Kraus und Anita Heinlein kümmerten sich darum, die vielen Freiwilligen zu finden und die Arbeitszeiten für die Arbeitskräfte zu organisieren.

Der Festplatz in Vorbereitung:

Passend zur Festscheibe wurden von Günter Dachwald und Carsten Bordes ein Festteller und Festkrüge entworfen. Der Entwurf dafür wurde schließlich von der Firma Info-On überarbeitet und wurde dort an Ort und Stelle auf die Krüge und Teller gedruckt, um diese später an die Ehrengäste verteilen zu können.

Der Aufdruck auf dem Jubiläumskrug:

Unsere Krüge zum 25. und 50. Vereinsjubiläum:

Klaus Dehmel kümmerte sich um die Organisation des Essens für die Festtage, damit es unseren Gästen auch an nichts mangelte und Anja und Antonie Kraus hatten die Aufgabe übernommen, gemeinsam mit Pfarrer Siegfried Schrauder den großen Festgottesdienst für den Sonntag Morgen zu planen. Obwohl Herr Schrauder kurzfristig entschied, statt eines Festgottesdienstes nur einen Wortgottesdienst zu halten, der uns für den Rahmen unseres Festes nicht ganz angemessen erschien, sollten im Nachhinein doch die Ehrungen für langjährige Vereinsdienste und -mitgliedschaften, sowie die Preisverleihungen für die Schießwettbewerbe stattfinden. Sebastian Dachwald kümmerte sich zu diesem Anlass um die Organisation der Pokale für die Gewinner.

Gespendet wurden die Pokale unter anderem von Vorstand Günter Dachwald, Ehrenvorstand Josef Kraus, Bernhard Lottes, Familie Starzynski, Familie Krampl, Edwin Kraus, Sebastian Dachwald, Pankraz Heinlein, Schützenmeister Heinrich Lottes und seinem Stellvertreter Stefan Dachwald, Ludwig Bürger, Adolf Bürger und Harald Bürger. Die Ehrungen sollten schließlich von Heinrich Lottes durchgeführt werden.

Um die Beschriftung der Urkunden für die Ehrungen nach dem Festgottesdienst kümmerte sich Tobias Dachwald, bevor diese ebenso wie bereits die Flyer und die Festschrift bei der Firma Zeh in Druck gingen. Plakate und Werbeflyer um unser Fest überall publik zu machen, wurden von Detlef Kügel organisiert.

Günter Dachwald bestellte die Festabzeichen zum Festumzug am Sonntag, die von der Volksbank Forchheim eG finanziert wurden. Der Vorstand kümmerte sich aber weiterhin auch um die vielen anderen kleinen Organisationsaufgaben. So organisierte er beispielsweise das Festzelt und kümmerte sich um die Verhandlungen mit Gemeinde und Sponsoren. Weiterhin zum Festzug am Sonntag musste die Aufstellung der Vereine organisiert werden. Die Einteilung übernahmen Heinrich Lottes und Kurt und Charlotte Krampl, bevor die Schriftführerin gemeinsam mit Elfi Dachwald nochmals Kontakt zu den einzelnen Vereinen aufnahm, um diesen die Aufstellung mitzuteilen und sich nochmals zu versichern, ob die gemeldeten Angaben, Tafelträger und Vereinstafeln betreffend, tatsächlich richtig waren.

Um im kleinen Ort Tiefenstürmig ein Verkehrschaos an den Festtagen zu vermeiden, kümmerten sich Edwin Kraus, Bernhard Lottes, Harald Bürger und Adolf Bürger darum, die Parkplätze auszuweisen und für eine ordentliche Verkehrsführung (durch speziell für das Fest angelegte Einbahnstraßenregelungen) zu sorgen. Stefan Dachwald und Udo Burkhard sorgten für Wasser und Abwasser am Festplatz, während Günter Dachwald mit der Firma Saffer aus Drügendorf dafür sorgte, dass Strom im Festzelt vorhanden war. Der Aufgabenbereich "Kaffee und Kuchen" wurde in die Hände von Regina Starzynski und Antonie Kraus gelegt.

Zum Ende der Vorbereitungszeit erschienen dann auch erste Zeitungs-Vorberichte zu unserem Fest.

Zeitungsartikel Fränkischer Tag, 05.05.07:

In den letzten Tagen ging es dann auf Hochtouren weiter. Die letzte Woche vor dem Fest war vom Aufbau des Zeltes, der Absperrung des Festplatzes, der Verkabelung und Rohrverlegung und ähnlichen für ein Fest anfallenden Arbeiten geprägt. So stand schließlich am Mittwoch Abend das fertige Zelt und die Helfer konnten auf die in den letzten Tagen erledigte Arbeit stolz sein.

Letzte Arbeiten im Zelt am Mittwoch, 17.05.:

Das Zelt am Mittwoch Abend:

Das große Festschild im Zelt:

Gerade in diesen letzten Tagen waren viele fleißige Hände am Werk, denen allen der Dank des Vereins gilt. Auch anderen Helfern, die hier nicht namentlich genannt sind, gebührt natürlich großer Dank für die Mithilfe bei der Gestaltung dieses gelungenen Festes! Vor allem auch den vielen Freiwilligen, die nur weitläufig mit unserem Verein zu tun haben, sei hiermit gedankt, da ein großes Stück Arbeit nicht hätte erledigt werden können, wenn diese Vereinsfreunde nicht gewesen wären.

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